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HP

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HP steuert mit seinen Flaggschiffen rosigen Zeiten entgegen

Der Hersteller HP hat sich im Bereich der technischen Bürosysteme einen Namen gemacht. Mittlerweile kann fast jedes Kind diese beiden Buchstaben mit dem Unternehmen in Verbindung bringen. Den Grundstein legten William Hewlett und David Packard im Jahr 1939, als sie die Firma gründeten. Seitdem ist nicht nur viel Wasser den Rhein hinuntergelaufen, sondern es hat sich auch bei den Technologien-Konzernen viel getan. War HP Ende der 30er Jahre noch alleine auf weiter Flur, gibt es heute zahlreiche Konkurrenz aus nah und fern. Allen voran aus dem asiatischen Raum, die ebenfalls mit Hochdruck versuchen, die Gunst der potenziellen Kundschaft für sich zu gewinnen. Doch bisher konnte sich Hewlett Packard der Konkurrenz erwehren. Dafür zeichneten sich nachfolgende Generationen verantwortlich, die mit innovativen Produkten den Arbeitsalltag in den Büros auf den Kopf stellten. Hier sei nur an den HP DeskJet erinnert oder an den HP LaserJet. Vom HP OfficeJet ganz zu schweigen. Alles Druckerserien, die schon vor zig Jahren ihren Platz in den Haushalten dieser Welt hatten und zum Teil noch heute haben.

Im Jahr 1990 entwickelte der US-Konzern den ersten Massendrucker

Viele verbinden den US-Konzern nur mit Druckern. Doch weit gefehlt: Die pfiffigen Entwickler des Unternehmens brachten Anfang der 70er Jahre sogar den ersten wissenschaftlichen Taschenrechner heraus. Auch bei der Entwicklung von Personal Computern waren die Amerikaner federführend. Heute hat man sich im Computerbereich eher auf Notebooks konzentriert. Es war immer ein Traum der Geschäftsleitung einen Drucker für den Otto-Normalverbraucher zu schaffen. Leicht zu handhaben und vor allem finanzierbar. Im Jahr 1990, als in Italien die Fußballweltmeisterschaft stattfand und der eiserne Vorhang erhebliche Risse zeigte, brachte das Unternehmen das erste Massenprodukt auf den Markt: Der HP Deskjet 500 war geboren. Seine damalige Druckgeschwindigkeit mit drei Seiten in einer Minute zeigt, dass aller Anfang schwer war. Doch ein Anfang war gemacht. Denn in den darauffolgenden Jahren blieb kein Stein mehr auf dem anderen. Die Technologiebranche boomte und mit ihr auch der Markt für Drucker. Die Serie HP DeskJet wurde auch immer weiter ausgebaut und die jeweiligen Modelle verfeinert. Farbdrucker wurden dem Markt hinzugeführt. Wo andere gerade erst an ein neues Druckermodell dachten, hatte HP bereits einen Fuß in der Tür. Es ging rasant nach oben. Der HP LaserJet kam wie Phönix aus der Asche und später folgte der HP OfficeJet. Jenes Modell also, das auch oft unter dem Namen Multifunktionsgerät bekannt ist.

Die Herstellung der Multifunktionsgeräte wurde zum Meilenstein

Die Entwicklung der Multifunktionsgeräte glich einem Meilenstein bei Hewlett Packard. Denn jetzt gab es ein Gerät, das das Fax und den Scanner sowie den Kopierer quasi überflüssig machte. Und die dabei gezeigten Leistungen der Geräte konnten sich absolut sehen lassen. Vorbei die Zeiten, als der HP DeskJet gerade einmal 3 Seiten in einer Minute ausdrucken konnte. Es brachen andere Zeiten an. Getreu nach dem alten Motto: Höher, schneller, weiter. Der olympische Gedanke dabei sein ist alles wurde eingemottet. Es kam nun darauf an, den Kunden mit Schnelligkeit und einer hohen Leistungsbereitschaft zu beeindrucken und somit für sich zu gewinnen. Das klappte gut. Alleine bei der Druckgeschwindigkeit konnten die Multifunktionsgeräte schon in einer Minute eine Seitenzahl im hohen zweistelligen Bereich ausdrucken. Ganz egal, ob in Farbe oder in S/W. Zudem wurde die Druckauflösung immer mehr verfeinert. So hat zum Beispiel der HP Officejet J 4580 bei einem Farbdruck eine Auflösung von 4800 dpi x 1200 dpi zu bieten. Auch die Funktionen Kopieren, Scannen und Faxen glänzten mit weiteren Bestwerten. Es ging aufwärts mit den Druckern.

Klassiker HP Laserjet ist fest mit dem Unternehmen verbunden

Da bildet auch der HP LaserJet keine Ausnahme. Er gehört zu den Klassikern von HP und hat ebenfalls einiges zu bieten. Nicht nur bei der Leistungsbereitschaft. Auch bei Themen wie Stromverbrauch und Druckkostensenkung waren die Entwickler des US-Unternehmens hellwach, während andere Konkurrenten sich noch im Tiefschlaf befanden. Somit sind auch Produkte wie der HP OfficeJet zum Beispiel mit dem Energy Star zertifiziert. Auch der Stromverbrauch hält sich in Grenzen. Möglich gemacht wird das durch zahlreiche Funktionen wie den Standby-Modus. Hewlett Packard hat auf das richtige Pferd gesetzt. Denn die heutigen Generationen schauen beim Kauf eines Druckers lieber zwei Mal hin. Es muss eine gewisse Nachhaltigkeit da sein. Das Gerät muss nicht nur in der Leistung stimmig sein, sondern auch im Verbrauch und bei den Druckkosten. Wenn es HP gelingt, diesen Kurs mit seinen Flaggschiffen HP DeskJet, HP OfficeJet und HP LaserJet weiterzufahren, steuert das Unternehmen einer rosigen Zukunft entgegen.

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