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Druckermodelle gehören zur traditionsreichsten Sparte von Epson

Das japanische Unternehmen Epson feierte im vergangenen Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Dennoch kein Grund für die Vorstandsetage die Füße hochzulegen. Nicht umsonst macht der Konzern seit Jahren milliardenschwere Umsätze. Vor knapp fünf Jahren waren es 8,15 Milliarden Euro, die die Japaner mit der Herstellung von Druckern, Scannern, Computer, Laptops und anderen elektronischen Geräten machten. Zur traditionsreichsten Sparte von Epson gehört die Herstellung von Druckern. Sie reicht bis ins Jahr 1964 zurück, als in Tokio die olympischen Sommerspiele stattfanden.

Bei den Olympischen Sommerspielen von Tokio 1964 fing alles an

Wie es zur Entwicklung der Drucker vor knapp 50 Jahren kam, ist schnell erzählt. Der Hersteller Epson wollte für die Sommerspiele Uhren herstellen. Doch das ging nur, wenn man für die dazugehörigen Uhren auch einen Drucker zur Verfügung hatte. Das war sozusagen ein Startschuss. Während bei den Olympischen Spielen also Sportler aus aller Herren Länder um die begehrten Podestplätze kämpften, tickerten im Hintergrund die Uhren von Epson und versorgten so die Zuschauer und Schiedskommissionen mit Wettkampfzeiten. Nur vier Jahre nach den Sommerspielen brachte der Hersteller den ersten Drucker auf den Markt. Das Modell trug den Namen EP-101. Sozusagen der Vorläufer heutiger Serien wie dem Epson Aculaser, dem Epson Stylus Color, Epson Stylus DX, Epson Stylus Office oder dem Epson Stylus Pro. Doch bis zur Entwicklung dieser hochwertigen Geräte war es noch ein weiter Weg. Doch die Entwickler blieben stets am Drücker und stellten Mitte der 70er Jahre das Nachfolgemodell des EP-101 vor. Jenes Modell wurde als Son of EP-101 bezeichnet. Daraus entwickelte sich dann mit den Jahren der heutige Name Epson.

1978 kam der erste Nadeldrucker namens Epson TX 80 auf den Markt

Ende der 70er Jahre, genauer gesagt 1978, kam der erste Nadeldrucker in die Geschäfte. Sein Name Epson TX 80 ist heute nur noch eingefleischten Drucker-Fans bekannt. Viel bekannter wurde dagegen sein Nachfolger, der Epson MX 80. Dieser Drucker toppte damals alle Rekorde. Vor allem in den USA. Dort wurde das Produkt zum meistverkauftesten Drucker. 1982 wurde Epson dann offiziell als Firmenname vorgestellt. Kurze Zeit später entwickelte das Unternehmen den ersten Computer. Mit zunehmenden Jahren legte der Konzern einen Raketenstart nach dem anderen hin. Es folgten weitere elektronische Geräte wie ein LCD-Farbfernseher oder ein DIN A3 Tintenstrahldrucker. Heute ist die Epson Stylus Pro Reihe weltbekannt für ihre Großformatdrucker, die wirtschaftlicher und schneller arbeiten als viele andere Konkurrenzmodelle. Doch die Japaner haben sich auch im LCD-Bereich einen Namen gemacht. Davon können vor allem Mobiltelefonbetreiber ein Lied davon singen. Dem Vernehmen nach sollen 80 Prozent aller Handys mit einem LCD-Display des japanischen Unternehmens ausgestattet sein.

Neue Druckerserien brachten Schwung in die Büros auf dieser Welt

Doch zurück in die Welt der Drucker. Modelle wie der Epson Aculaser oder Epson Stylus Color brachten neuen Schwung in die Büros dieser Welt. Aufgrund ihrer Schnelligkeit und Effizienz können so Dokumente vielfach in einer hervorragenden Druckqualität produziert werden. Das wissen aber nicht nur die Unternehmen zu schätzen. Auch viele Heimanwender haben einen Epson Stylus Office oder einen Epson Stylus DX zu Hause stehen. Sie loben die bessere Produktivität, die mit den Epson Produkten gegeben ist. Außerdem finden auch die separaten Einzelpatronen eine immer größer werdende Fanschar. Diese Einzelpatronen gehören in vielen Druckerserien des japanischen Konzerns quasi zur Grundausstattung. Darunter zählt auch die Epson Stylus Pro Serie oder die Epson Stylus Color Modelle. Hier sorgt nicht nur der Vier-Farbdruck für Glanz auf dem Papier, sondern auch die kompakte Druckkopfkonfiguration. Sie gibt es in einer unterschiedlichen Anzahl. Bei der Farbe Schwarz sind es 128 Düsen und bei den Farbvarianten sind es jeweils 64 Düsen. Andere Modelle wiederum weisen ganz andere Düsenvarianten auf. Bei einigen Epson Stylus Pro Geräten finden sich 180 Düsen pro Farbe. Das würde bei einer Gesamtkapazität von 8 Patronen insgesamt 1440 Düsen ergeben.

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